Mag. Liliana Prerowsky, Vorsitzende

Portraitfoto von Frau Mag. Liliana Prerowsky, Vorsitzende
Mag. Liliana Prerowsky, Vorsitzende

Ich bin sehbehindert und bereits seit über 35 Jahren in der Selbsthilfegruppenbewegung für Menschen, die an Augenerkrankungen leiden, engagiert. Von 1989 bis 2003 war ich Vorsitzende im Österreichischen Retinitis Pigmentosa Forschungsprojekt (ÖRPF), einer Selbsthilfegruppe für Patienten von Retinitis Pigmentosa, Makula-Degeneration und Usher-Syndrom. Von 1992 bis April 2006 war ich Funktionärin in einer größeren Organisation für blinde Menschen.

Dass ich nach zwei Vereinskarrieren im September 2006 die Vereinigung sehbehinderter und hörbehinderter Menschen gemeinsam mit lieben Freunden gegründet habe, hatte vor allem drei Gründe:

  • ich wollte wieder unmittelbar an der Basis arbeiten, mit Mitgliedern Kontakt haben, an deren Leben und Sorgen teilhaben und sie unterstützen,
  • ich wollte meine intensiven Kontakte in den Bereichen Medizin und Rehabilitation, die ich in den vergangenen 17 Jahre geknüpft hatte, weiter ausbauen und
  • nicht zuletzt motivierte mich der Zuspruch vieler lieber Menschen.


Als der Entschluss zur Gründung gefasst war, fügten sich mehrere glückliche Umstände zusammen:

  • die Vereinigung sehbehinderter Menschen verfügte über eine eigene Vereinslokalität
  • Die Augenfachärztin Priv. Doz. OA Dr. Alexandra Luksch steht unseren Mitgliedern zur Verfügung;
  • Mag. Herwig Zacek, Dipl. MTA Birgit Reiner, Eva und Eduard Holubarz, sowie mein Mann, Mag. Michael Prerowsky, bilden den Vorstand und die Kontrolle unserer Vereinigung.


Sehr positiv wirkt sich meine berufliche Tätigkeit auf die Vereinsarbeit aus. Ich bin im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie beschäftigt. Die räumliche Nähe zum Vereinslokal in Wien 3, Marxergasse 27/14 und mein Arbeitsgebiet "Behinderte Menschen und Verkehr", ergänzen sich ausgezeichnet mit meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Verein. Meine weiteren Hobbys sind gute Bücher und schöne Gespräche.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme telefonisch, per Email oder persönlich. Gelegenheit dazu wird es in Zukunft reichlich geben. Entweder anlässlich unserer monatlichen Gesprächsrunden oder bei unseren zahlreichen medizinischen Veranstaltungen.

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